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Impfung von Mops - Hunden
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Vorwort : mit Kurznasen lebe ich bereits seit meiner Wiege an. In meiner Kindheit wurden Hunde nur einmal geimpft gegen Staupe und Tollwut. Die Parvovirose war damals in Österreich nicht bekannt und wurde erst in den Folgejahren durch Hundeimporte aus dem Ausland zu uns eingeführt, wie viele andere schwere Krankheitserreger. Die Staupe wurde im Alter von ca. 4 Monaten geimpft, die Tollwut nach dem Zahnwechsel und damals wurde von den Tierärzten betont, dass diese Impfungen für das gesamte Hundeleben reichen würden. Für Auslandsreisen wurden Vorkehrungen getroffen. Heute werden Hunde sehr häufig geimpft und neuerdings Welpen für die Grundimmunisierung gleich 3 Mal hintereinander. Danach werden alle 12 Monate die Impfungen 'aufgefrischt'. Wofür dies alles dient, machen Sie sich bitte im Nachfolgenden ihr Bild. Welpen sollten unter einem Alter von 8 Wochen überhaupt nicht geimpft werden, da sie aufgrund ihres unreifen Immunsystems überhaupt keinen Impfschutz aufbauen können. Es stimmt nicht, wie oft zu lesen, dass Welpen ohne Immunsystem oder mit einem Immunsystem von nur 1 % des adulten Hundes geboren werden. Korrekt ist, dass Welpen nicht nur mit einem voll funktionablen Immunsystem auf die Welt kommen, sondern arbeitet dieses Immunsystem bereits beim ungeborenen Fetus kurz vor Geburt vollkommen aktiv. Hier handelt es sich aber um das humorale, angeborene und im Genom festgelegte, Immunsystem, welches allerdings bereits so wirksam arbeitet, dass Erreger in der Regel als solche erkannt und beseitigt werden. Das adaptive (erworbene) Immunsystem bildet sich erst allmählich in den kommenden Lebenswochen und vor allem im 1. Lebensjahr wirklich aus. Dieses Immunsystem ist auch in der Lage, die Körperzellen vor schädlichen Einwirkungen zu schützen und erregerspezifisch zu arbeiten. Erst durch die Ausbildung des adaptiven Immunsystems können T-Lymphozyten (bestimmte Immunkörper des Immunsystems) differenzierte (= spezialisierte) Makrophagen, darunter Fress- und Killerzellen, sowie antigenpräsentierende, dendritische Zellen, also Zellen, welche Eiweißmolekühle von Krankheitserregern aufnehmen und den Fresszellen als zu vernichtende Feinde vorzeigen, ausgebildet werden. Vor dieser wichtigen Phase des Welpen ist eine Impfung wirkungslos, sogar bedenklich, da er mit den Adjuvanzien in den Impfstoffen nicht umgehen kann, sein Immunsystem ist vor der 8. Lebensowche kaum in der Lage, diese abzutransportieren und die Körperzellen nehmen diese Zusatzstoffe direkt auf. Wird ein Welpe nicht all zu lange an der mütterlichen Zitze belassen, sondern ist mit 6 Wochen bereits abgestillt und Beef-Fleisch-Esser, kann von einem Impfschutz bereits ab der vollendeten 8. Lebenswoche ausgegangen werden. Damit auch sicher Antikörper auf Impfstoffe ausgebildet werden, wird der Welpe im Alter von ca. 14 Wochen nochmals nachgeimpft. Diese Hunde haben dann in aller Regel einen lebenslangen Schutz gegen Staupe und Parvovirose.
Welpen werden in meiner Mops-Förderstätte ab der vollendeten 9. Lebenswoche erstmals geimpft (zuvor sind Imfpungen bei Welpen wirkungslos aufgrund der noch fehlenden Immunantwort) und sollte diese Imfpung im Alter von ca. 14 Wochen wiederholt werden - GRUNDIMMUNISIERUNG. Eine dritte, zusätzliche, Impfung ist nicht anzuraten. Danach wäre ein Impfzyklus von 3 bis 4 Jahren nach meiner Erfahrung in Städten empfehlenswert.
Siehe Anhang anbei :
tabelle_impfungen-tiere-ia.pdf [21 KB]
ein zu häufiges Impfen bringt keinen höheren Impfschutz, sondern belastet den Mops unnötig. Impfungen sollten bei Notwendigkeit natürlich vorgenommen werden, es sollte jedoch die Sinnhaftigkeit der einzelnen Imfpungen genau bedacht werden. Die für Hunde gefährlichen Seuchen sind : Staupe und Parvovirose (beide bieten einen Schutz für mindestens 3 bis 4 Jahre), für Auslandsreisen ist die Tollwutimpfung (Schutz für 3 Jahre gegeben) erforderlich. Bei Hepatitis, Leptospirose und Zwingerhusten gibt es viele verschiedene Erregerstämme, darunter verschiedene Viren-, Bakterienstämme und nur gegen einige ist der Impfstoff vorhanden. Der Mops sollte nicht gegen Borreliose geimpft werden, da er darauf gefährliche, immunologische, Reaktionen zeigen kann. Ein gesunder Mops bildet selbst ausreichend Antikörper gegen diese Spirochäten nach Kontakt. Er erkrankt in aller Regel nicht an Borelliosebakterien. In Österreich sollte jeder Hund die entsprechende Impfung gegen Staupe und Parvovirose erhalten, da diese Seuchen mit dem Hundehandel zu uns gelangen. Vor allem in Großstädten muss dies unbedingt bedacht werden. Überimpfen schadet mehr, als es nutzt. Hunde, die ungeschützt mit diesen Viren in Kontakt treten, erkranken schwer bis tödlich. Daher erkenne ich auch keinen Sinn darin, einer Impfung generell ablehnend gegenüberzustehen. Ein guter Impfstoff wird den Hund mindestens für 3 Jahre einen sicheren Schutz bieten. Alte Hunde, die bereits durchgeimpft wurden, benötigen diese Vorgangsweise nicht mehr. In den USA wird die Impfung gegen Leptospiren beim Hund bereits abgelehnt, da diese nur gegen wenige der zahlreichen Erregerstämme gerichtet ist und am häufigsten zu Komplikationen beim Hund geführt hat.
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Impfungen sind heute allgemein umstritten. Impfbefürworter werden selbstverständlich für einen immunologischen Schutz durch Impfungen plädieren, Impfgegner verweisen auf die Risiken, die gegebenenfalls mit Impfungen verbunden sind. Ich persönlich trete für sinnvolle Impfungen zum korrekten Zeitpunkt ein und meine damit Krankheiten, die tatsächlich present in unserem Lande sind, jedenfalls nicht Krankheiten, die es in unserem Lande nicht gibt, bzw. mit denen der Mops nicht in Berührung kommt, oder eigenständig über sein Immunsystem diese abzuwehren vermag. In Österreich haben wir leider das große Problem mit den Tierimporten aus Osteuropa und damit mit einer vermehrten Eintragung von Krankheitserregern, die bei uns eigentlich schon längst ausgerottet waren, bzw. die es bei uns zuvor noch nie gab. Die Parvovirose und die Staupe erhalten daher unsere besondere Aufmerksamkeit und gewinnt hier die Imfpung ihre volle Berechtigung, im korrekten Impfalter und im korrektem Intervall (alle 3 bis 4 Jahre). Ein Zuviel an Impfungen kann durchaus problematisch werden und sind mir dahingehend auch Fälle bekannt.
In den nachstehenden Beiträgen erfahren Sie einiges über Impfungen, das 'Für' der Medizin, das 'Gegen' der Medizin und Sie erfahren Wissenswertes.
Adjuvanzien (Zusätze) werden den Impfstoffen beigemengt, darunter Aluminium- und Quecksilberverbindungen (Thiomersal). Impfungen werden dem Mops subkutan injiziert. Wird die Muskulatur dabei durchstochen, kommt es zu lokalen Reaktionen. Wird der Impfstoff an Stelle unter die Haut, in die Unterhaut des Mopses injiziert, entstehen oft lang anhaltende Schwellungen an der Impfstelle. Der Körper reagiert auf Substanzen, die injiziert werden, anders, als auf Substanzen die oral (über die Verdauung) zugeführt werden. Warum Aluminium und Quecksilber den Impfstoffen beigemengt werden und was diese Substanzen im Körper des Geimpften bewirken, erfahren Sie ebenfalls in diesen Beiträgen.
Nehmen Sie sich für den Filmbericht am Ende des Schriftsatzes des hier unterlegten Links ein wenig Zeit :
http://www.dr-ziegler.eu/de/impfen.htm
In obigem Filmbericht werden von den Fachärzten u.a. auch Makrophagen und dendritische Zellen erwähnt, und darf ich kurz erklären, dass man unter Makrophagen : zu Fress-Zellen differenzierte T-Lymphozyten unseres Immunsystems versteht und unter den dendritischen Zellen : zu antigenpräsentierenden T-Lymphozyten differenzierte Zellen unserer Immunabwehr, welche Substanzen, die in unseren Körper eindringen, aufnehmen und den Fresszellen präsentieren, bzw. auch Körper-Zellen, die infiziert sind, für die Fresszellen als krank markieren, damit die richtigen Zellen vom Immunsystem zerstört werden. Kommt es u.a. in diesem Prozess zu einer Störung, kann auch eine unspezifische Immunabwehr die Folge sein, was bedeutet, dass auch gesunde Körperzellen vom Immunsystem angegriffen werden (Autoimmunerkrankungen). Allerdings gibt es auch pathogene Streptokokken, die mit ihren Superantigenen dies verursachen. Ein Impfling muss also immer gesund sein und Impfungen sollten wohl geplant und nicht unnötig durchgeführt werden. Impfungen können auch eine Vaskulitis (Gefäßentzündung) provozieren, wenn zu häufig geimpft wird oder andere Ungereimtheiten auftreten. Bei der Staupe-Impfung treten gelegentlich solche Fälle auf und es kommt dann auch zur Schwellung der Gefäßwände (ein Blutgefäß besteht aus 3 Wandschichten) und kann bei Fortschreiten dieser Vasculitis eine Durchlässigkeit der Blutgefäße entstehen. Im Bereich einer Vasculitis treten auch Gewebeschwellungen auf und passiert dies in Gehirn- oder Rückenmarksregionen, zeigt der Patient Symptome einer Encephalitis (Gehirnentzündung), bzw. Myelitis (Entzündung des Rückenmarks) mit den entsprechenden Begleitsymptomen : Schreien, Verhaltensstörungen, Taumeln, Erbrechen, Lähmungen, Temperaturerhöhung. Impfkomplikationen werden von den Impf-Befürwortern als selten betrachtet und entsprechen den Angaben der Beipackbeschreibung der Impfstoffe.
Paul-Ehrlich Institut zu den Adjuvanzien in den Impfstoffen :
http://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/faq-antworten-impfkritische-fragen/impfung-aluminium/impfung-aluminium-node.html
Paul-Ehrlich Institut zu der Adjuvanzie Quecksilber in Impfstoffen :
http://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/faq-antworten-impfkritische-fragen/impfung-quecksilber/impfung-quecksilber-thiomersal-node.html
Ich lehne unnötige, häufige Impfungen ab, befürworte wichtige Impfungen gegen im Land presente Erreger im korrekten Intervall und bei tatsächlich gesunden Mopshunden. Bei Mopshunden besteht ein Risiko bezüglich einer Makrophagen-Irritation, die zum Einschluss von Adjuvanzien in die Körperzellen führen kann, siehe z.B. nachstehende Link, bzw. zur unspezifischen Immunabwehr.
Über die potentiellen Muskelschäden durch Impfmakrophagen finden Sie hier einen Artikel unter : impfkritik.de---makrophagische-myofasciitis.html [28 KB]
Über die Neuro-Toxität (Nervenschädigung) ausgelöst durch die Hilfsstoffe in Impfstoffen, wie Aluminium-Adjuvancie, finden Sie hier einen ausführlichen, wissenschaftlichen Bericht unter : studie-beweist-gefaehrlichkeit-von-aluminium-i.pdf [677 KB]
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Mops - Impfung : was macht Sinn ?, was schadet ?
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Die Antworten auf diese wichtigen Fragen finden Sie hier in diesen beiden Artikeln über Impfungen. Für Mopshunde sind diese Artikel dringend zu beachten :
der-impf-wahnsinn--naturheilpraxis-fuer-hunde.html [65 KB]
Sie erfahren hier exakt, wie oft und gegen welche Krankheiten geimpft werden sollte. Der Hund muss wirklich gesund sein vor der Imfpung und er darf keinesfalls zu jung sein. In den Impfstoffen für Tiere sind als Hilfsstoffe : Aluminium enthalten zur Makrophagenbildung (Imopf-Makrophagen im Körper des Geimpften zum Titernachweis) und Quecksilber.
vorsicht-vor-zu-haeufigem-impfen--doctor-bark.html [49 KB]
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Quadriplegie Mops
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