Mops 'sche Allüren
Farben des Mopses
Mops Welpen 2023
Mops Welpen 2022
Mops Welpen 2021
Mopswelpen 2020
Mops Welpen 2019
Mops Welpen 2018
Mops Welpen 2017
Mops Welpen 2016
Mops Welpen 2015
Mopswelpen 2014
Mops - Welpen 2013
Mops - Welpen 2012
Mops - Welpen 2011
Mops - Welpen 2010
Mops - Welpen 2009
Mops - Welpen 2008
Mops - Welpen 2007
Mopswelpen 1
Mopswelpen 2
Mopswelpen 3
Mopswelpen 4
Mopswelpen 5
Mopswelpen 6
Mopswelpen 7
Mopswelpen 8
Mops Welpen 2024
Mops Bilder 2
Mops Bilder 3
Mops Bilder 4
Mops Bilder 5
Mops Bilder 6
Mops Bilder 7
Mops Bilder 8
Mops Bilder 9
Mopsbilder 10
Mopsbilder 11
Mopsbilder 12
Mopsbilder 13
Mopsbilder 14
Mopsbilder 15
Mopsbilder 16
Mopsbilder 17
Mopsbilder 18
Mopsbilder 19
Mopsbilder 20
Mopsbilder 21
Mopsbilder 22
Mopsbilder 23
Mopsbilder 24
Mopsbilder 25
Mopsbilder 26
Mopszucht Bilder 28
Mopszucht Bilder 29
Mopszucht Bilder 30
Mopszucht Bilder 31
Mops-Kunst PugArt
Mops Bilder 32
Inhaltsverzeichnis
Allgemeinmedizin
Augenerkrankungen
Belastungstest Mops
Bewegungsapparat
Ernährung
Gynäkologie
Hauterkrankungen
Infektionsmedizin
Mikrobiologie
Molekularmedizin
Mycoplasmose
Oxphos-Erkrankungen
Röntgenbilder Pugnax
ZNS und PNS
Zuchtphilosophie
mops : Der Teufel und der Krebs - Teil 2

Der Teufel und der Krebs - Teil 2

mops : Der Teufel und der Krebs

nachfolgende Themen dienen ausschließlich dem privaten Kontext zu Verhinderung der Eintragung selbstständig agierender, parasitärer Krebszellen in unser Land Österreich.

Ich bitte jede Institution um Mithilfe bezüglich Material zur Veranschaulichung und um entsprechende Verlinkung, damit auf Ihre Seiten gefunden werden kann.



Venerisches Sarkom - Sticker Sarkom der Hunde

Die Forschung, die sich mit der Rettung des tasmanischen Teufels beschäftigt, hat auf der Suche nach der Ursache die DFTD des Teufels auch mit dem Sticker-Sarkom des Hundes verglichen, da auch beim Venerischen Sarkom der Caniden eine contagiöse Krebsform vorliegt. Auch ich habe dieses und die DFTD mit der Symptomatik den hoch pathogenen Tiermykoplasmen gegenübergestellt, die von einem kleinen Zuchtklub durch Einbringen von Nothunden aus Osteuropa, bzw. Einführen von und Decken mit Tieren aus Ländern des Ostens nach Österreich eingetragen wurden. Hunde, die auf östliche Vorfahren vermehrt hinweisen, bzw. direkt aus dem Osten kommen, zeigen vorerst lediglich, neben zahlreichen Erbdefekten bei dieser Rasse, eine Immunschwäche und erkranken daher meist an trivialen Infektionen, sind Träger eines pathogenen Mikrobioms, das in einem Hund mit gesundem Immunsystem nicht vorkommt, zeigen vorerst normale bis mangelnde Fruchtbarkeit und erst in der Folge Feritlitätsprobleme und schwere Erkrankungen, auch oft erst nach Jahren, wobei der Exitus durch Septikämien, Krebs und Krebsaszites verursacht wird. In der Zwischenzeit streuen diese Hunde ihr Mikrobiom und auch die pathogenen Mykoplasmen massiv an die Außenwelt. Hunde aus westlichen Ländern haben in aller Regel aufgrund der Reinzucht einen wesentlich kleineren Genpool und erkranken nach Infektion innerhalb weniger Wochen bereits ernsthaft, wobei Todesfälle häufig sind, bzw. zeigen diese Hunde bereits früher Fertilitätsstörungen, Krebs und auch oft massive Zellteilung an den entzündeten Gewebebereichen, wie Vagina (mitunter auch unter Beteiligung von Vaginalprolabs aufgrund massiver Schwellung in diesem Bereich und Verdrängen des entzündlich verdickten Gewebes nach außen durch das Becken und Zysten-, bzw. Polypenbildung), Uterus, Ovarien, der Ducti Deferens und Gonaden, dazu kommen bei vielen Infizierten u.a. auch Glomerulonephritis, Störungen des ZNS, Immunsuppression in allen Fällen und Krebsaszites. Bestimmte pathogene Tiermykoplasmen, darunter Mykoplasma Canis, Genitalium sind direkt mit Tumorbildung in Verbindung zu bringen und lassen sich diese Tumore auf andere sehr leicht über geringe Verletzungen übertragen.

Zur Vervollständigung der verlgeichenden Studien der contagiösen Tumore des Teufels (Sie finden dies unter : Der Teufel und der Krebs - Teil 2 ), des hoch ansteckenden Venerischen Sarkoms der Hunde und des übertragbaren Krebses durch pathogene Tiermykoplasmen (Sie finden diese unter : Mykoplasmale Folgeerkrankungen - Krebs ), wird im nachstehenden Teil das Sticker Sarkom genauer abgehandelt.



Im Jahre 1876 wurde vom russischen Tierarzt Novinsky das Venerische Sarkom entdeckt und konnte er nachweisen, dass sich diese Tumore von einem Hund auf den anderen sehr leicht übertragen lassen. Die Erkrankungen kommen in Afrika, Südarmerika, im Mittelmeerraum und in Osteuropa vor. Seit kurzem wurden bereits einige Fälle in Deutschland an Hunden, die aus anderen Ländern importiert wurden, beobachtet. Es sollen auch bereits einige Fälle bei Zuchthunden aufgetreten sein. Die Übertragung der Tumore gelingt durch den Deckakt und mittels direktem Kontakt, wie Belecken der infizierten Areale. Man suchte bisher ausschließlich nach einem Virus, der bis dato allerdings nicht gefunden wurde. Nach bestimmten Bakterien wurde bisher nicht gesucht. Man geht nun vorerst davon aus, dass sich die Tumore über abgeschilferte Tumorzellen übertragen, wobei Tumorzellen direkt in kleine Wunden des Epithels eindringen und sich dort weiter teilen. Bei dieser These wirft sich mir allerdings die Frage der Immunantwort auf ! Auch beim tasmanischen Teufel wurden vorerst Viren angenommen, jedoch bis dato keine gefunden. Der Genpool des Teufels ist allerdings dermaßen klein, dass Gewebetransplantationen von einem Teufel auf den anderen ohne Abstoßreaktionen gelingen, was normalerweise nicht möglich wäre. Beim Hund gelingen Gewebetransplantationen ohne vorangegangene entsprechende Immunsuppression nicht ! Daher erscheint mir die bisherige Übertragungserklärung ein wenig zu dürftig, da eine Krebszelle unter normalen Umständen bei optimal funktionierendem Immunsystem sofort von NK-Zellen zerstört werden würde, eine Krebszelle, die außerdem von nicht körpereigenem Gewebe entstammt, umso eher. Demnach müßte noch eine weitere Komponente für die erfolgreiche Übertragung der Krebszellen vorliegen ? - eine Komponente, welche die Differenzierung der Lymphozyten unterdrückt, bzw. ablenkt.

Ein englisches Forscherteam konnte unlängst eine immunogene Wirkung der venerischen Sarkomzellen nachweisen. Dies bedeutet, dass sehr wohl eine Immunantwort beim Eindringen dieser Krebszellen in das Epithel ausgelöst wird. Vom Immunstatus müsste es daher abhängen, ob es zu einer Metastasierung oder Remission der Tumorzellen im infizierten Tier kommt. Hier ist die Metastasierungsrate bei jüngeren Tieren höher. (Im Vergleich dazu ist bei der Mykoplasmose des betroffenen kleinen Zuchtklubs nicht der Krebs das vorherrschende Symptom, sondern die Immunsupression mit allen sich anbindenden Folgen. Hier liegt die Krebsrate bei alten Tieren hoch).

Ebenso wurde kürzlich in England ein klonaler Ursprung der venerischen Sarkomzelle nachgewiesen, wobei Sticker-Tumore von 40 Hunden, die aus allen Kontinenten stammten, in ihrer Nukleus-DNA und mitochondrialen DNA untersucht wurden und fand man hierbei heraus, dass sich alle Tumore genetisch vom Wirts-Genom, auch vom mitochondrialem Wirts-Genom unterschieden. Alle 40 untersuchten Sticker-Tumore wiesen allerdings auf einen gemeinsamen klonalen Ursprung hin, jedoch mit sehr hoher Mutationsrate.

Zur Symptomatik der Erkrankung ist hervorzuheben, dass sich beim Rüden nach Infektion die Tumore hauptsächlich am Penis und Präputium ausbilden, bei der Hündin in der Vagina und an den Schamlippen. In einigen Fällen kommt es zur anschließenden Metastasierung in das Skrotum, in die Lymphknoten, in das Zentralnervensystem, Auge und in die Lunge.

Sehr ähnlich der ansteckenden Tumorerkrankung des tasmanischen Teufels scheinen sich auch die Krebszellen des Venerischen Sarkoms der Hunde eigenständig, wie Parasiten, von Tier zu Tier zu übertragen. Damit könnte es sich bei diesen beiden ansteckenden Krebsformen um parasitäre Tumorzellen handeln. Auf welche Weise diese allerdings beim Caniden das Immunsystem ablenken, ist bisher ungeklärt und es wurde als Auslöser bis dato nicht nach bestimmten tumorinduzierenden Bakterien, wie Mykoplasmoiden, gesucht. Erst kürzlich, im Februar 2014, wurde in humanen Osteomyelomopfern hgr ein Mykoplasmoider (M. Genitalium) nachgewiesen und die außergewöhnlichen, immunsteuernden Eigenschaften seines Proteines M entdeckt. Dieses forciert nicht nur das Wachstum der Krebszellen, deren massive Teilung, sondern lenkt NK-Zellen und Phagozyten direkt an gesunde Körperzellen, gesunde Knochenzellen um, sodass das Immunsystem nicht die Krebszellen vernichtet, sondern das restlich gesunde Gewebe. Die Forschung steht hier an einem höchst interessanten Beginn !



Bei der Hündin bilden sich nach Deckakt mit einem Sticker-Rüden an der Scheide kleine, bis mittelgroße, Geschwüre aus. Die Tumore nehmen in der Folge ein blumenkohlartiges Äußeres an und können bis handteller-groß werden. Manchmal zeigt eine Hündin vorerst äußerlich keine erkennbaren Symptome, lediglich Blutungen aus der Vulva. Auch nach Läufigkeiten können die Blutungen länger persistieren und auch eitrig werden und dies als einzige Symptome vorerst in Erscheinung treten. Eine Chemotherapie bringt in 80 % der Fälle Erfolg.



Damit beende ich das Kapitel über die ansteckenden Tumorerkrankungen im wechselseitigem Vergleich.

Möchten Sie Tieren helfen, holen Sie keine Tiere aus anderen Ländern ungeprüft zu uns. Schenken Sie einem Tier aus einem österr. Tierheim einen liebevollen Platz und Sie haben einem Tier wirklich geholfen !



Mops - CANIS PUGNAX Mopszucht Österreich Gesundheit Mops
mops : Der Teufel und der Krebs - Teil 2



Mops Gesundheit mopszüchter Österreich mopszucht
Mops - Bakterienkrebs